Unser Vorschlag für einen Bürgerpark

Seit 10 Jahren bemüht sich die Interessengemeinschaft Rosenheim-Nord darum, bei der Planung für den Stadtteil die Interesssen der Bürger*innen einzubringen. Nun werden im Stadtentwicklungs- und Baugenehmigungsausschuss Grundzüge einer Planung vorgestellt und diskutiert. Schon eine Woche später soll der Stadtrat darüber entscheiden. Wir wollen deshalb mit einem eigenen Entwurf die Interessen und Sichtweise der Bürger*innen im Norden in die Diskussion einbringen, um eine Entscheidung im Sinne des Gemeinwohls zu befördern.
Unser Konzept basiert auf zwei grundsätzlichen Eckpunkten, von denen wir nicht abweichen wollen:
Erstens wollen wir eine echte Grünzäsur zwischen Hochschule und Westerndorf erhalten. Dies wurde auch vom Stadtrat schon vor Jahren versprochen. Diese Grünflächen werden als Landwirtschaftsflächen immer wieder Begehrlichkeiten für eine Bebauung wecken. Wir wollen diese Flächen multifunktional für Freizeit- und Erholung nutzen. Wir stellen uns vor, dass hier ein Bürgerpark mit Aufenthaltsqualität entsteht. Einerseits können hier z.B. ein Abenteuerspielplatz, Tischtennisplatten, ein Schachfeld, ein Spielfeld für Fußball oder andere Sportarten, ein Boule-Feld (im Winter evtl. auch Eisstockschießen) entstehen. Ein Hügel könnte im Winter auch die Möglichkeit für Schlittenfahren bieten. Die Flächen könnten auch für Schulen oder Vereine nutzbar gemacht werden. Andererseits kann ein Teil der Fläche als interessanter, abwechslungsreicher Garten mit Sitzbänken genutzt werden. Schließlich könnte es für die Stadt von Vorteil sein, hier Öko-Ausgleichsflächen auszuweisen.
