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Die Entwicklung seit 2012

2012 plant die Stadt den Bau eines Versorgungszentrums mit 4000 qm Verkaufsfläche im Rosenheimer Norden.

Ein Großteil der betroffenen Bürger war entsetzt. Eine Bürgerinitiative bildet sich und in kurzer Zeit werden 2500 Unterchriften gegen den Bau des sogenannten „Nahversorgungszentrums“ (NVZ) gesammelt.    Trotz der Unterschriften und des Versprechens die Bürger zu beteiligen beschließt der Stadtrat im Juli 2012 mehrheitlich den Bau des „NVZ“.

Nach dieser Entscheidung ist die Mehrheit der Bürgerinitiative für die Gründung eines Vereins.   Die Interessengemeinschaft Rosenheim Nord e.V. wird gegründet.
Als Vorsitzende wird Frau Hannelore Zeisner, als 2. Vorsitzender Dr. Markus Frank.
Seit 2017 ist Albin Stieber Vorsitzender der Interessengemeinschaft, Dr. Markus Frank 2. Vorsitzender.

Marienberger Straße

Im Besonderen bei den Entwicklungen an der Marienberger Straße setzt sich die IG ein

  • für eine Öffentlichkeitsbeteiligung und Transparenz im Bebauungsplanverfahren
  • für die Stärkung und den Erhalt des bestehenden, wohnortnahen und fußläufig erreichbaren Einzelhandels (Möglicher Ausbau).
  • für einen ausreichenden Erhalt der Grünflächen zwischen Rosenheim und Westerndorf St. Peter
  • für die Erhaltung des Stadtbildes zwischen Westerndorf St. Peter und Rosenheim
  • für die Vermeidung von zusätzlichem Verkehr im Rosenheimer Norden
  • Bewahrung und Ausbau des dörflichen Charakters von Westerndorf St. Peter und Egarten

Der Verein

Zweck des Vereins

  • die Forderung des Umwelt- und Landschaftsschutzes und Erhaltung von Tier – und Pflanzenwelt im Rosenheimer Raumes,
  • Erhalt der bestehenden Einzelhandelsstruktur im Norden der Stadt Rosenheim (z.B. Westerndorf, Mitterfeld und Lessingstraße)
  • Sowie die Erhaltung des dörflichen Charakters von Westerndorf St. Peter.

Zur Erreichung dieser Ziele informiert die Interessengemeinschaft die Bevölkerung durch Veranstaltungen und unterstützt Aktionen, die dem Vereinszweck dienen.

 

Vorstand

von links nach rechts:

Peter Weigel, Titus Mennicken, Albin Stieber, Richard Ziemba und Rudolf Schneidhofer.
Nicht im Bild ist Vorstand Dr. Markus Frank

Die Pressemitteilung zu unserem Vorschlag Bürgerpark

Interessengemeinschaft Rosenheim-Nord e.V.                                                   Hailerstr. 40, 83024 Rosenheim

Pressemitteilung Februar 2022

Vorschlag zur Städtebaulichen Planung für den Rosenheimer Norden

Seit 10 Jahren bemüht sich die Interessengemeinschaft Rosenheim-Nord darum, bei der Planung für den Stadtteil die Interesssen der Bürger*innen einzubringen. Nun werden im Stadtentwicklungs- und Baugenehmigungsausschuss Grundzüge einer Planung vorgestellt und diskutiert. Schon eine Woche später soll der Stadtrat darüber entscheiden. Wir wollen deshalb mit einem eigenen Entwurf die Interessen und Sichtweise der Bürger*innen im Norden in die Diskussion einbringen, um eine Entscheidung im Sinne des Gemeinwohls zu befördern.

Unser Konzept basiert auf zwei grundsätzlichen Eckpunkten, von denen wir nicht abweichen wollen:

Erstens wollen wir eine echte Grünzäsur zwischen Hochschule und Westerndorf erhalten. Dies wurde auch vom Stadtrat schon vor Jahren versprochen. Diese Grünflächen werden als Landwirtschaftsflächen immer wieder Begehrlichkeiten für eine Bebauung wecken. Wir wollen diese Flächen multifunktional für Freizeit- und Erholung nutzen. Wir stellen uns vor, dass hier ein Bürgerpark mit Aufenthaltsqualität entsteht. Einerseits können hier z.B. ein Abenteuerspielplatz, Tischtennisplatten, ein Schachfeld, ein Spielfeld für Fußball oder andere Sportarten, ein Boule-Feld (im Winter evtl. auch Eisstockschießen) entstehen. Ein Hügel könnte im Winter  auch die Möglichkeit für Schlittenfahren bieten. Die Flächen könnten auch für Schulen oder Vereine nutzbar gemacht werden. Andererseits kann ein Teil der Fläche als interessanter, abwechslungsreicher Garten mit Sitzbänken genutzt werden. Schließlich könnte es für die Stadt von Vorteil sein, hier Öko-Ausgleichsflächen auszuweisen.

Zweitens wollen wir vermeiden, dass ein großflächiges Einkaufzentrum entsteht, wie es vor Jahren angedacht war. Wir wenden uns daher gegen die Ausweisung eines Sondergebiets für Einzelhandel. Wir werben für einen kleinteiligeren Einzelhandel, der sich auf die Kundschaft im Stadtviertel konzentriert, also auf Bewohner*innen und Hochschulangehörige. Wir wollen nicht, dass überörtliche Kaufkraft und damit zusätzlicher Verkehr ins Quartier gezogen wird. Die soziale und ökologische Entwicklung der letzten Jahre läuft immer stärker in Richtung einer wohnortnahen Versorgung mit Waren und Dienstleistungen für den Alltagsbedarf. Eine Ansammlung von großflächigen Märkten kann dem nicht gerecht werden.

Alle anderen Überlegungen zur Nutzung sehen wir als optional. Wir können uns durchaus auch verdichteten Wohnungsbau z.B. im Norden des Gebiets vorstellen. Für überlegenswert erachten wir die Möglichkeit, die Parkflächen zu überbauen und somit intensiver zu nutzen.

Wir hoffen, mit unserem Vorschlag zu einer Entscheidung beizutragen, die neben den privaten Interessen auch den Interessen der Bevölkerung und des Gemeinwohls Rechnung trägt.

Albin Stieber
1. Vorsitzender

Das Einkaufszentrum

Wir wollen vermeiden, dass ein großflächiges Einkaufzentrum entsteht, wie es vor Jahren angedacht war.

Wir wenden uns daher gegen die Ausweisung eines Sondergebiets für Einzelhandel. Wir werben für einen kleinteiligeren Einzelhandel, der sich auf die Kundschaft im Stadtviertel konzentriert, also auf Bewohner*innen und Hochschulangehörige. Wir wollen nicht, dass überörtliche Kaufkraft und damit zusätzlicher Verkehr ins Quartier gezogen wird.

Die soziale und ökologische Entwicklung der letzten Jahre läuft immer stärker in Richtung einer wohnortnahen Versorgung mit Waren und Dienstleistungen für den Alltagsbedarf. Eine Ansammlung von großflächigen Märkten kann dem nicht gerecht werden.

Der Bürgerpark

Unser Vorschlag für einen Bürgerpark

Seit 10 Jahren bemüht sich die Interessengemeinschaft Rosenheim-Nord darum, bei der Planung für den Stadtteil die Interesssen der Bürger*innen einzubringen. Nun werden im Stadtentwicklungs- und Baugenehmigungsausschuss Grundzüge einer Planung vorgestellt und diskutiert. Schon eine Woche später soll der Stadtrat darüber entscheiden. Wir wollen deshalb mit einem eigenen Entwurf die Interessen und Sichtweise der Bürger*innen im Norden in die Diskussion einbringen, um eine Entscheidung im Sinne des Gemeinwohls zu befördern.

Unser Konzept basiert auf zwei grundsätzlichen Eckpunkten, von denen wir nicht abweichen wollen:

Erstens wollen wir eine echte Grünzäsur zwischen Hochschule und Westerndorf erhalten. Dies wurde auch vom Stadtrat schon vor Jahren versprochen. Diese Grünflächen werden als Landwirtschaftsflächen immer wieder Begehrlichkeiten für eine Bebauung wecken. Wir wollen diese Flächen multifunktional für Freizeit- und Erholung nutzen. Wir stellen uns vor, dass hier ein Bürgerpark mit Aufenthaltsqualität entsteht. Einerseits können hier z.B. ein Abenteuerspielplatz, Tischtennisplatten, ein Schachfeld, ein Spielfeld für Fußball oder andere Sportarten, ein Boule-Feld (im Winter evtl. auch Eisstockschießen) entstehen. Ein Hügel könnte im Winter  auch die Möglichkeit für Schlittenfahren bieten. Die Flächen könnten auch für Schulen oder Vereine nutzbar gemacht werden. Andererseits kann ein Teil der Fläche als interessanter, abwechslungsreicher Garten mit Sitzbänken genutzt werden. Schließlich könnte es für die Stadt von Vorteil sein, hier Öko-Ausgleichsflächen auszuweisen.

🡺 Unser Pressetext im Ganzen